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   BFH, 08.12.1970 - II R 26/67   

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BFH, 08.12.1970 - II R 26/67 (https://dejure.org/1970,460)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1970 - II R 26/67 (https://dejure.org/1970,460)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1970 - II R 26/67 (https://dejure.org/1970,460)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Übertragung eines unbebauten Grundstücks - Fünfjahresfrist - Nahe Angehörige - Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks - Vorweggenommene Erbfolge - Nachversteuerungspflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 312
  • BStBl II 1971, 255
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 01.04.1969 - II 131/65

    Steuerumgehung, wenn kraft neuer nachträglicher Vereinbarung an die Stelle des

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Daß diese Steuervergünstigung überlagert (verdeckt) ist, weil der Grundstücksübergang zwischen Vater und Sohn bereits gemäß § 3 Nr. 6 GrEStG steuerbefreit ist, vermag an dem Ergebnis nichts zu ändern, kann insbesondere nicht zu einer Vorverlagerung der endgültigen Steuerbefreiung auf den Erwerb des Klägers führen (vgl. außer BFH-Entscheidung II 12/62, a. a. O., in ständiger Rechtsprechung BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, BFH 96, 69, BStBl II 1969, 561; II B 37/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 260, BStBl II 1970, 103 mit weiteren Nachweisen).

    Die Zweckerfüllung hängt vom rein objektiven Merkmal der Bebauung und nicht davon ab, ob der Steuerpflichtige den Eintritt des Nachversteuerungstatbestandes zu vertreten hat oder nicht; deshalb mußte die Nachversteuerungspflicht selbst für den Fall der Zwangsversteigerung des Grundstücks vor Fristablauf (BFH-Entscheidung II B 7/70 vom 10. März 1970, BFH 98, 374, BStBl II 1970, 389) und erst recht für den Fall bejaht werden, daß an die Stelle des Sohnes wegen freiwilliger Aufgabe seiner Bauabsichten kraft nachträglicher Vereinbarung der Vater als Grundstückserwerber trat (BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, a. a. O.).

    Dieses durch den Erwerber nicht beeinflußbare Ereignis kann mit einer -- wenn auch unentgeltlichen -- auf freier Willensentschließung des Erwerbers beruhenden Übertragung des Grundstücks unter Lebenden auch dann nicht gleichgestellt werden, wenn die Übertragung im wirtschaftlichen Ergebnis (möglicherweise) einer vorweggenommenen Erbfolge gleichkommt (vgl. BFH-Entscheidungen II 279/59 vom 20. Mai 1964 und II 131/65 vom 1. April 1969, a. a. O.).

    Daß in dem Gebäude für den Kläger und seine Ehefrau eine -- wie er auch in der Revision geltend macht -- dinglich zu sichernde, von ihm finanzierte Einliegerwohnung im Dachgeschoß zugestanden worden ist, vermag wegen des eindeutig-klaren Gesetzeswortlautes eine andere Entscheidung aus Rechtsgründen ebensowenig zu rechtfertigen, wie etwa der Gesichtspunkt, daß eine andere rechtliche und tatsächliche Gestaltung möglich gewesen wäre, aber nicht gewählt worden ist (vgl. hierzu im einzelnen noch BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, a. a. O., zu 3.).

  • BFH, 31.03.1965 - II 12/62
    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Das Gesetz knüpft die Steuerbefreiung nicht nur daran, daß innerhalb dieser Frist überhaupt steuerbegünstigter Wohnraum geschaffen wird; beim Erwerb unbebauter Grundstücke ist die endgültige Steuerbefreiung im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues grundsätzlich nur einmal, also nur dem Erwerber zu gewähren, der das Grundstück selbst bebaut (vgl. für das Baden-Württembergische GrEStWG 1953 bereits Urteil des BFH II 12/62 vom 31. März 1965, HFR 1965, 417 mit weiteren Nachweisen).

    Daß diese Steuervergünstigung überlagert (verdeckt) ist, weil der Grundstücksübergang zwischen Vater und Sohn bereits gemäß § 3 Nr. 6 GrEStG steuerbefreit ist, vermag an dem Ergebnis nichts zu ändern, kann insbesondere nicht zu einer Vorverlagerung der endgültigen Steuerbefreiung auf den Erwerb des Klägers führen (vgl. außer BFH-Entscheidung II 12/62, a. a. O., in ständiger Rechtsprechung BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, BFH 96, 69, BStBl II 1969, 561; II B 37/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 260, BStBl II 1970, 103 mit weiteren Nachweisen).

    Als Weiterveräußerung im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts kommt dabei jeder Erwerbsvorgang (§ 1 GrEStG) in Betracht, also jede entgeltliche, aber auch -- entgegen der Meinung des Klägers -- jede unentgeltliche Übertragung eines Grundstücks (BFH-Entscheidung II 12/62, a. a. O.; vgl. auch Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl. § 1 Tz. 42); insbesondere ist es unerheblich, ob der Veräußerer bei der Weiterübertragung einen Gewinn (Spekulationsgewinn, wie der Kläger meint) erzielt hat (vgl. BFH-Entscheidung II 279/59 vom 20. Mai 1964, HFR 1964, 424).

  • BFH, 28.04.1970 - II 119/65

    Erwerb von Grundstücken - Flurbereinigungsverfahren - Einlagegrundstücke -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Sollen solche "Zwischenerwerbe" wie der des Klägers trotz der vorstehenden grundsätzlichen Regelung ebenfalls von der Besteuerung ausgenommen werden, so ist dies nur kraft ausdrücklicher Ausnahmevorschrift durch den Gesetzgeber selbst möglich (vgl. zu anderen Befreiungsvorschriften, aber bei gleicher Problematik aus neuester Zeit BFH-Entscheidung II 65/65 und II 119/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 258 und 402, BStBl II 1970, 627 und 670 mit Nachweisen auch zum sozialen Wohnungsbau).

    Das ändert jedoch nichts daran, daß andererseits die Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit und die Finanzverwaltungsbehörden nicht befugtsind (Art. 20 Abs. 3 GG), einen im Gesetz nicht vorgesehenen Befreiungstatbestand von sich aus zu schaffen bzw. einen genau umrissenen gesetzlichen Tatbestand -- auch einen Befreiungstatbestand -- auf Grund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (BFH-Entscheidungen II 132/65 vom 13. Januar 1970, BFH 98, 453, BStBl II 1970, 440; II 121, 122/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 406, BStBl II 1970, 671; II 119/65 vom 28. April 1970, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 20.05.1964 - II 279/59
    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Als Weiterveräußerung im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts kommt dabei jeder Erwerbsvorgang (§ 1 GrEStG) in Betracht, also jede entgeltliche, aber auch -- entgegen der Meinung des Klägers -- jede unentgeltliche Übertragung eines Grundstücks (BFH-Entscheidung II 12/62, a. a. O.; vgl. auch Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl. § 1 Tz. 42); insbesondere ist es unerheblich, ob der Veräußerer bei der Weiterübertragung einen Gewinn (Spekulationsgewinn, wie der Kläger meint) erzielt hat (vgl. BFH-Entscheidung II 279/59 vom 20. Mai 1964, HFR 1964, 424).

    Dieses durch den Erwerber nicht beeinflußbare Ereignis kann mit einer -- wenn auch unentgeltlichen -- auf freier Willensentschließung des Erwerbers beruhenden Übertragung des Grundstücks unter Lebenden auch dann nicht gleichgestellt werden, wenn die Übertragung im wirtschaftlichen Ergebnis (möglicherweise) einer vorweggenommenen Erbfolge gleichkommt (vgl. BFH-Entscheidungen II 279/59 vom 20. Mai 1964 und II 131/65 vom 1. April 1969, a. a. O.).

  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Das ändert jedoch nichts daran, daß andererseits die Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit und die Finanzverwaltungsbehörden nicht befugtsind (Art. 20 Abs. 3 GG), einen im Gesetz nicht vorgesehenen Befreiungstatbestand von sich aus zu schaffen bzw. einen genau umrissenen gesetzlichen Tatbestand -- auch einen Befreiungstatbestand -- auf Grund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (BFH-Entscheidungen II 132/65 vom 13. Januar 1970, BFH 98, 453, BStBl II 1970, 440; II 121, 122/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 406, BStBl II 1970, 671; II 119/65 vom 28. April 1970, a. a. O., mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.04.1970 - II 65/65

    Erwerb eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerbefreiung - Verbesserung der

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Sollen solche "Zwischenerwerbe" wie der des Klägers trotz der vorstehenden grundsätzlichen Regelung ebenfalls von der Besteuerung ausgenommen werden, so ist dies nur kraft ausdrücklicher Ausnahmevorschrift durch den Gesetzgeber selbst möglich (vgl. zu anderen Befreiungsvorschriften, aber bei gleicher Problematik aus neuester Zeit BFH-Entscheidung II 65/65 und II 119/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 258 und 402, BStBl II 1970, 627 und 670 mit Nachweisen auch zum sozialen Wohnungsbau).
  • BFH, 18.11.1969 - II B 37/69

    Unbebautes Grundstück - Gesamtgut der Gütergemeinschaft - Fünfjahresfrist -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Daß diese Steuervergünstigung überlagert (verdeckt) ist, weil der Grundstücksübergang zwischen Vater und Sohn bereits gemäß § 3 Nr. 6 GrEStG steuerbefreit ist, vermag an dem Ergebnis nichts zu ändern, kann insbesondere nicht zu einer Vorverlagerung der endgültigen Steuerbefreiung auf den Erwerb des Klägers führen (vgl. außer BFH-Entscheidung II 12/62, a. a. O., in ständiger Rechtsprechung BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, BFH 96, 69, BStBl II 1969, 561; II B 37/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 260, BStBl II 1970, 103 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.03.1970 - II B 7/70

    Nacherhebung von Grunderwerbsteuer - Aufgabe des begünstigten Zwecks -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Die Zweckerfüllung hängt vom rein objektiven Merkmal der Bebauung und nicht davon ab, ob der Steuerpflichtige den Eintritt des Nachversteuerungstatbestandes zu vertreten hat oder nicht; deshalb mußte die Nachversteuerungspflicht selbst für den Fall der Zwangsversteigerung des Grundstücks vor Fristablauf (BFH-Entscheidung II B 7/70 vom 10. März 1970, BFH 98, 374, BStBl II 1970, 389) und erst recht für den Fall bejaht werden, daß an die Stelle des Sohnes wegen freiwilliger Aufgabe seiner Bauabsichten kraft nachträglicher Vereinbarung der Vater als Grundstückserwerber trat (BFH-Entscheidung II 131/65 vom 1. April 1969, a. a. O.).
  • BFH, 09.05.1967 - II 68/63

    Ausnahme von der Besteuerung bei Erwerb eines Grundstücks im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Nun sind zwar Grunderwerbsteuerbefreiungsvorschriften -- gerade auch solche auf dem Gebiet des sozialen Wohnungsbaues -- nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht eng auszulegen (BFH-Entscheidung II 68/63 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 567, BStBl III 1967, 493).
  • BFH, 18.11.1969 - II B 50/69

    Unbebautes Grundstück - Fünfjahresfrist - Bauherr - Steuerbegünstigter Zweck -

    Auszug aus BFH, 08.12.1970 - II R 26/67
    Aus dieser Rechtslage folgt zwingend, daß dann, wenn der Erwerber das von ihm zur Errichtung steuerbegünstigter Gebäude erworbene Grundstück vor Ablauf der Fünfjahresfrist weiterveräußert, ohne darauf das steuerbegünstigte Gebäude errichtet zu haben, in dieser Weiterveräußerung -- zwar nicht notwendigerweise die Aufgabe der Bauabsicht als solcher (vgl. BFH-Entscheidung II B 50/69 vom 18. November 1969, BFH 97, 193, BStBl II 1970, 66), aber -- die Aufgabe des steuerbegünstigten Zwecks im Sinne des § 6 Abs. 2 Satz 1 GrEStWG, nämlich der Errichtung des Gebäudes durch den Erwerber als Bauherrn, liegt.
  • BFH, 28.04.1970 - II 121/65

    Abhängigkeit der Grunderwerbssteuerbefreiung des Erwerbs eines Ersatzgrundstücks

  • BFH, 13.09.1972 - II R 49/72

    Unbebautes Grundstück - Weiterübertragung - Nahe Angehörige - Aufgabe des

    Zwar sind Grunderwerbsteuerbefreiungsvorschriften -- besonders auf dem Gebiete sozialen Wohnungsbaues -- nicht eng, sondern, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung auch im Falle des Urteils II R 26/67 vom 8. Dezember 1970 (BFH 101, 312, 315, BStBl II 1971, 255) in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, unter Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks, allerdings unter Beachtung des im Gesetzeswortlaut zum Ausdruck gekommenen Willens des Gesetzgebers anzuwenden.

    Die Steuerbefreiung gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStWG ist somit durch die Weiterübertragung des Grundstücks durch die Mutter auf den Sohn auf letzteren übergegangen, ebenso wie im Falle des Urteils II R 26/67 (BFH 101, 313, BStBl II 1971, 255), der -- entgegen der Meinung der Klägerin -- dem vorliegenden Fall auch insofern vergleichbar ist, als auch dort der Vater noch nicht mit der Bebauung des Grundstücks begonnen hatte.

    Daß die Grundstücksübertragung von der Klägerin auf ihren Sohn außer nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStWG gleichzeitig noch nach einer anderen Vorschrift, etwa nach § 3 Nr. 6 GrEStG selbst (Übertragung zwischen in gerader Linie Verwandten) und nach § 3 Nr. 2 GrEStG (Schenkung) -- sei es in "vorweggenommener Erbfolge", sei es aus anderen Erwägungen -- steuerbefreit ist, kann, wie bereits im Urteil II R 26/67 unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des Senats erneut dargelegt (BFH 101, 313, BStBl II 1971, 255), nicht zur Vorverlagerung einer Steuerbefreiung des davon getrennt zu beurteilenden Erwerbs des Grundstücks durch die Klägerin selbst von dem Dritten führen.

  • BFH, 28.08.1986 - V R 20/79

    Steuervergünstigung - Berliner Unternehmen - Verlagerung der Produktion - Eigene

    Beides ist den Gerichten nach der verfassungsmäßigen Verteilung der Hoheitsaufgaben verwehrt (vgl. dazu näher BFH-Urteile vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255, 256; vom 8. November 1977 VII R 41/75, BFHE 124, 268, 274; vom 16. Juli 1980 II R 175/75, BFHE 131, 243, BStBl II 1980, 677, 679 f.; vom 26. Juni 1981 III R 99/78, BFHE 133, 432, BStBl II 1981, 640, 643; vom 28. Oktober 1983 III R 129/79, BFHE 139, 416, BStBl II 1984, 91, 93 f.).
  • BFH, 21.03.1973 - II R 150/66

    Wohnungsunternehmen - Anerkennung der Gemeinnützigkeit - Weiterveräußerung eines

    Auch auf die Gründe für die Weiterveräußerung kommt es nicht an, da die Steuervergünstigung von der objektiven Zweckerfüllung abhängt (vgl. wenn auch zu anderen Landesgesetzen Urteile des BFH vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255; vom 28. April 1970 II 109/65, BFHE 99, 250, BStBl II 1970, 600; vom 20. Juni 1967 II 139/63, BFHE 89, 485, BStBl III 1967, 677).

    Sollen sogenannte "Zwischenerwerbe" ebenfalls begünstigt werden, so muß es dem Gesetzgeber vorbehalten bleiben, eine entsprechende nach Art und Person abgegrenzte gesetzliche Regelung zu treffen (vgl. BFH-Urteil II R 26/67).

  • OVG Saarland, 09.02.1968 - II R 70/67

    Einwendungen gegen die Errichtung einer Garage; Anspruch auf Erteilung einer

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  • BFH, 16.12.1986 - VIII R 375/83

    Veräußerungsgewinn - Aufteilung - Buchwert

    Aus dem Gesetz selbst heraus muß belegt werden können, daß der Gesetzgeber den zur Entscheidung anstehenden Lebenssachverhalt begünstigen wollte (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 100, 312, BStBl II 1971, 255).
  • BFH, 15.10.1975 - II R 87/67

    Kauf eines bebauten Grundstücks - Gesellschafter - Übertragung auf

    Entsprechendes hat der Senat bereits zu der Frage einer etwaigen Vorverlagerung einer Steuerbefreiung auf einen früheren Erwerbsvorgang ausgesprochen (vgl. die Urteile vom 8. Dezember 1970 II R 28/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255, und vom 13. September 1972 II R 49/72, BFHE 107, 313, BStBl II 1973, 86).
  • BFH, 22.12.1976 - II R 10/76

    Unbebautes Grundstück - Errichtung steuerbegünstigter Wohnungen - Übertragung des

    Er hat demgegenüber aber in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß dieser Standpunkt nicht auf den Erwerb unter Lebenden übertragen werden kann (vgl. zur sog. vorweggenommenen Erbfolge die Urteile vom 1. April 1969 II 131/65, BFHE 96, 69, BStBl II 1969, 561, vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255, und vom 13. September 1972 II R 49/72, BFHE 107, 313, BStBl II 1973, 86, zur Erbauseinandersetzung die Urteile vom 26. Februar 1975, II R 33/70, BFHE 115, 286, BStBl II 1975, 457, und vom 14. Januar 1976 II R 52/71, BFHE 118, 237, BStBl II 1976, 346, und zur Auseinandersetzung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts das Urteil vom 15. Oktober 1975 II R 87/67, BFHE 117, 187, BStBl II 1976, 71).
  • BFH, 29.10.1975 - II R 97/75

    Steuerbegünstigtes Eigenheim - Veräußerung innerhalb kurzer Zeit - Aufgabe des

    Die freiwillige Aufgabe des steuerbegünstigten Zweckes durch Weiterveräußerung des Grundstücks ist ebensowenig einem durch Tod bedingten zwangsweisen Übergang des Grundstückseigentums gleichzustellen, wie die rechtsgeschäftliche Übertragung eines Grundstückes auf den künftigen Erben zu Lebzeiten des Erblassers eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrEStG aus dem Gedanken der Erbfolge rechtfertigt (vgl. das Urteil vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255).
  • BFH, 16.06.1971 - II R 45/66

    Steuerbefreiung - Erwerb eines Grundstücks - Abwendung einer Enteignung -

    Jedenfalls sind die Finanzverwaltungsbehörden und die Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit nicht befugt (Art. 20 Abs. 3 GG), einen im Gesetz nicht vorgesehenen Befreiungstatbestand von sich aus zu schaffen bzw. einen gesetzlich genau umrissenen Tatbestand -- auch einen Befreiungstatbestand -- auf Grund eigener Wertvorstellungen auszuweiten (vgl. zuletzt Urteil des Senats II R 26/67 vom 8. Dezember 1970, BFH 101, 312, BStBl II 1971, 255).
  • BFH, 14.01.1976 - II R 52/71

    Steuerbegünstigtes Wohngebäude - Grundstück - Erbbaurecht - Erwerb durch Miterben

    Entsprechendes hat der Senat bereits zu der Frage einer etwaigen Vorverlagerung einer Steuerbefreiung auf einen früheren Erwerbsvorgang ausgesprochen (vgl. die Urteile vom 8. Dezember 1970 II R 26/67, BFHE 101, 312, BStBl II 1971, 255, und vom 13. September 1972 II R 49/72, BFHE 107, 313, BStBl II 1973, 86).
  • BFH, 31.05.1972 - II 28/65

    Grundstücksmiteigentumsanteil des Ehemanns - Steuerbegünstigtes Familienheim -

  • BFH, 16.06.1971 - II 86/64

    Steuerbefreiung - Erwerb eines Grundstücks - Abwendung einer Enteignung -

  • BFH, 26.02.1975 - II R 33/70

    Steuerbegünstigtes Wohngebäude - Bebautes Grundstück - Miterbe - Eintritt des

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